Moritz Buschmann legt den Grundstein für Dämpfmaschinen.
In Lommatzsch auf der Döbelner Straße stellt Handwerksmeister Moritz Buschmann stationäre Dämpfmaschinen für Futter-, Heiz- und Kochzwecke her. Mit seinem Wahlspruch „Beste Arbeit mit bestem Material“ erhielt Buschmann hohe Anerkennung auf Landwirtschafts- und Gartenausstellungen.

Pioniere der Zentralheizung – ein mollig warmes Wohnhaus.
1925 war Richtfest auf der Bahnhofstraße 5 mit einem Areal von 22.000 qm in Lommatzsch. Die Zahl der Beschäftigten expandierte von 45 auf 100 Beschäftigte zum Jahr 1930. Der Maschinen und Apparatebau Moritz Buschmann liefert die 5.000ste Kartoffeldämpf- und Lupinenentbitterungsanlage aus.

Die Konservierung von Futtermittel forciert die Massentierhaltung.
Mit dem Volksentscheid im Juni 1946 ging der Betrieb in das Eigentum des Volkes über. Es entstand der VEB Dämpferbau Lommatzsch, welcher sich zum Spezialbetrieb für Dämpftechnik entwickelte. Die große Herausforderung lag in der Lösung der ökonomischen Aufgaben sowie in der Fortsetzung der wissenschaftlich-technischen Entwicklung der Dämpfmaschine.

Der Standort mit neuen Hallen wie doppelter Produktionsfläche.
Im Zuge der Wiedervereinigung ordnet und passt die Treuhand die Unternehmensstruktur neu an. Das Werk durchlebt eine wechselvolle Geschichte mit allen Höhen und Tiefen der freien Marktwirtschaft. Die Zukunft gehört aber den Mitarbeiter mit ihrem enormen Potenzial und der tiefen Verbundenheit und den Mut, was den Standort auszeichnet.

Dank der Menschen, die in unserer Region leben, erobert Lomma seinen Platz zurück.
Trotz aller wirtschaftlichen Dynamik ist der Bezug zur Landwirtschaft stark geblieben. Wir fanden immer Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit und gestalten die Technik für Morgen. Lomma Sachsen steht für Maschinen und Geräte für die Landwirtschaft und ist ein agierendes regionales und internationales Unternehmen.